Über mich - von der Pflegestelle zur Expertin

Shownotes

In dieser persönlichen Auftaktfolge erfährst du, wie alles begann: Von meinem ersten Pfleghund Conan, über die Suche nach gewaltfreien Trainingsmethoden, bis hin zu meiner Ausbildung und langjährigen Arbeit als Hundetrainerin. Ich erzähle dir, wie aus Leidenschaft mein Beruf wurde, warum ich mich neu orientieren musste und heute mein Wissen online weitergebe, um Hundehaltern zu helfen, ein harmonisches Miteinander mit ihrem Hund zu leben.

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🎵 Musik: Intro-/Outro-Musik: Uplifting Acoustic Summer Folk von “Lucky Tunes”, lizenziert über Audiojungle (Envato Market).

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Hallo und herzlich willkommen zu dieser ganz besonderen Podcast-Folge, denn in dieser geht es heute darum, dass ich euch einfach mal erzähle, wie ich zu dem geworden bin, die ich heute bin. Also diese Person, die ich heute bin, die hat ja ihren Weg hinter sich und den möchte ich euch heute gerne einmal erzählen. Es hat ja damals alles angefangen, dass ich mit meinem Sohn im Tierheim war, wir waren Gassigeher und dort war dieser eine tolle Bursche, ein Rottweiler-Rüden namens Conan und der suchte eine Pflegestelle.

Der sollte operiert werden, weil er schwere HD und Arthrose hatte und da wir damals die Zeit dafür hatten, haben wir uns als Pflegestelle angeboten und den Sachkundenachweis gemacht. Also ich den Sachkundenachweis, mein Sohn war ja noch zu jung, ganz klar und dann nach drei bis zwei Wochen konnten wir den Burschen dann auch schon zu uns nach Hause holen. So und dann verging die Zeit und verging die Zeit und ich habe dann auch schon währenddessen mit dem Burschen den Wesenstest gemacht, den er mit Bravour bestanden hat, damit er die Maulkorb- und Leinenbefreiung bekommt und habe aber damals bei diesem Trainer schon gemerkt, so ganz so die ideale Trainingsweise für mich und meinen Hund ist das nicht.

Also damals war er noch nicht offiziell mein Hund, aber es lief ganz darauf hinaus, weil das Tierheim tatsächlich nach einem, ich glaube drei Monate, circa, war und es gesagt hat, dass der Bursche dann jetzt doch zu alt ist. Mit drei Jahren für diese OP und ich mich dann jetzt entscheiden müsste, ob er wieder ins Tierheim zurückgeht oder bei mir bleibt. Da habe ich mich ganz klar natürlich dafür entschieden, den tollen Burschen bei mir zu behalten und dann habe ich mir gedacht, so jetzt muss ich auch alles dafür geben, damit dieser tolle Bursche so toll bleibt, wie er ist, das heißt also verhaltensunauffällig und da habe ich mich dann weiterhin auf die Suche nach kompetenter Hilfe begeben, die uns dabei unterstützt, damit ich mir das Wissen aneignen kann, um dafür zu sorgen, dass dieser Bursche sich bei uns rundum wohlfühlt.

Aber diese Suche, die blieb leider erfolglos, also Schläuche schmeißen, mit Wasser spritzen, Leinenruck, das ist hier in und um Köln herum damals gang und gäbe gewesen und habe hier keine Trainingsmethode gefunden, die zu mir und meinem Hund passt und auf der Suche, ich habe mich natürlich auch im Internet auf die Suche begeben, ist mir immer wieder eine Anzeige ins Auge gefallen, das war die Anzeige von einem Ausbildungsinstitut, die mit den drei Worten geworben hat, gewaltfrei, hilfsmittelfrei, sprachfrei und ich wusste die ganze Zeit, genau das ist es, das ist es, was ich für mich und meinen Hund suche und habe mich dann dementsprechend weiter auf die Suche begeben, nichts gefunden, nichts. Ja, habe mich dann dazu entschieden, die Ausbildung selbst zu starten, um mir dann auf diesem Weg das nötige Wissen anzueignen, welches ich benötige, um diesem Hund ein schönes Zuhause bei mir bieten zu können. Ja, gesagt, getan, ich mich angemeldet, hat natürlich noch ein bisschen gedauert, bis die Ausbildung angefangen hat, aber dann hat es mich tatsächlich während der Ausbildung so gepackt, das Fieber hat mich so erwischt, die Leidenschaft kam in mir hoch und ich wusste eigentlich nur noch ganz genau, das ist genau das, was ich die ganze Zeit machen wollte und habe dann die Ausbildung durchgezogen, natürlich auch alles Gelernte an meinen Hunden umgesetzt, inzwischen war ja auch schon die kleine Katie dann da, der Kornel war ja nicht mehr nur Einzelhund und habe mich dann nach der Ausbildung selbstständig gemacht, als sogenannte Problemhundtherapeutin.

So, und dann habe ich dann auch kurze Zeit später, ein paar Monate später, meine Hundetagesbetreuung eröffnet, also es ging holterdiepolter, ging das schon direkt los mit meiner Selbstständigkeit und dann habe ich auch tatsächlich noch eine zweite Ausbildung bei dieser Ausbildungsstätte gemacht zur Gebrauchshundeausbilderin, das heißt also, dass ich dann auch Hunde ausbilden konnte, aber diese Ausbildung habe ich halt nur für Trainingszwecke genutzt innerhalb meiner Einzelstunden. So, aber somit hatte ich dann natürlich jede Menge Zeit und die Möglichkeit, mein neu erlerntes Wissen immer weiter zu entwickeln, immer weiter zu vertiefen, dadurch, dass ich halt jetzt ständig mit Hunden zusammengelebt habe, gearbeitet habe. Ich hatte ja meine eigenen Hunde, ich habe meine Hundetagesbetreuung gehabt, ich habe als Hundetrainerin gearbeitet, also ich hatte jahrelang Möglichkeiten, immer weiter zu lernen und das habe ich auch getan.

Ich habe auch dann mein Wissen in puncto Gesundheit, Hundegesundheit dann weiterentwickelt, beziehungsweise neu entwickelt und dann auch immer weiterentwickelt, weil ich es sehr schnell gemerkt habe und tatsächlich in der Ausbildung gelernt habe, dass nicht jede Verhaltensauffälligkeit mit einem Training behoben ist, denn dass viele Verhaltensauffälligkeiten auch eine gesundheitliche Ursache haben. Und deshalb muss man sich da einfach als Hundetrainerin mit auseinandersetzen, damit man einen Hund nicht trainiert, was keine Aussicht auf Erfolg bringt, wenn doch dann die Ursache für die Verhaltensauffälligkeit an der Gesundheit liegt. Denn dann gehört der Hund erstmal zum Tierarzt.

Das sind all solche Dinge, die ich mir in diesen Bereichen das Wissen immer weiter angeeignet und ausgebaut habe, was mich dann letztendlich zu der Expertin hat werden lassen, die ich heute bin. Ich war sehr wissensbegierig und bin es heute noch. Ich bin immer noch offen, ich gehe immer noch mit offenen Augen und offenen Ohren durch die Welt und mit Hunden um, um immer weiter von ihnen zu lernen, denn wie sagt man so schön, man wird so alt wie eine Kuh, man lernt immer noch dazu und an diesem Sprichwort ist was Wahres dann.

Es gibt immer zwischendurch Individualitäten an Hunden, die selbst mich dann nochmal fordern, wo ich dann wirklich schauen muss, okay, das kennst du jetzt aber so noch nicht in dieser Form. Das Lernen mit diesen tollen Tieren, das hört einfach nicht auf. So und dann habe ich ja, wie gesagt, zehn Jahre als Hundetrainerin gearbeitet und meine Hundetagesbetreuung mit Leidenschaft geführt, bis ich dann an einen Punkt gekommen bin, wo ich das Ganze aus gesundheitlichen Gründen leider aufgeben musste.

Mein Rücken, mein Rücken, der hat mir so sehr zu schaffen gemacht, dass ich nicht mehr 100 Prozent einsatzbereit war oder auch immer noch bin und das spüren die Hunde auch. Selbst in der Hundetagesbetreuung, wenn ich jetzt keine sehr schlechten Tage hatte, haben die Hunde das gespürt und ich hatte wirklich zu kämpfen, mich da mit diesen ganzen Hunden auch immer durchzusetzen. Nicht jeder Hund ist gleich und da gibt es dann auch schon mal Kandidaten, die dich in Frage stellen und da muss man sich körpersprachlich auch behaupten können, auch von seinem Verhalten her.

Und wenn man dann etwas geduckter geht und verschmerzt geht, dann ändert man seine Körpersprache, man deutet damit Schwäche und das kommt bei manchen Hunden dann auch tatsächlich als diese an, die es dann auch ist. Ich bin nicht mehr 100 Prozent einsatzbereit gewesen und da muss ich mir dann nach einer Weile eingestehen, es war eine wunderschöne Zeit, aber diese Zeit hat jetzt leider ein Ende und habe dann meiner Hundetagesbetreuung gute Hände gegeben und habe dann all mein Wissen genommen und stelle es jetzt hier online zur Verfügung. Also das Ganze war nicht zu Ende an diesem Punkt, ganz im Gegenteil, das hat einfach nur eine neue Wende genommen.

Ich habe tatsächlich die Möglichkeit gefunden, mein Wissen für euch online hier zur Verfügung zu stellen, euch auch online hier zu unterstützen. Ich biete meine Unterstützung ja nicht nur in Form von Kursen an, sondern auch in Form von 1 zu 1 Coaching übrigens auch und habe so meinen Weg gefunden, euch dann dabei zu unterstützen, euren Hund besser zu verstehen, Hunden eine Stimme zu geben und viele, viele Zuhörer damit gewonnen, die dann dieses Wissen, welches ich hier vermittle, angenommen haben, umgesetzt haben und jetzt den Traum von einem harmonischen Alltag mit Hund leben dürfen. Das ist das, was ich heute mache und wie ich zu dem geworden bin, die ich heute bin.

Ja, ich bin überglücklich, ich bekomme immer noch wunderbares Feedback, nicht damals nur in meiner praktischen Tätigkeit als Hundetrainerin oder Hundebetreuerin, sondern auch jetzt immer weiter. Hätte mir nicht träumen lassen, dass es auch online möglich ist, so wunderbar Menschen zu helfen, endlich zu einem Miteinander mit ihrem Hund zu finden, zu einem harmonischen Alltag mit ihrem Hund zu finden. Also ich lebe eigentlich gerade meinen Traum.

Ich mit meinem Wissen kann Menschen helfen, ihre Probleme zu lösen und glücklich mit ihrem Hund zu werden. Ja, so viel dann heute dazu. Ich hoffe, meine Geschichte hat dir gefallen.

Ich hoffe, meine Geschichte hat dich vielleicht auch in einem Punkt inspiriert, denn das habe ich auch schon sehr oft gehört, dass ich eine Inspiration für Menschen bin, die davon träumen, sich auch in diesem Bereich selbstständig zu machen, mit Hunden zu arbeiten. Ich bekomme ganz, ganz, ganz oft Nachrichten von Menschen, die halt auch diesen Traum leben möchten, den ich hier lebe. Und deshalb kannst du mir auch gerne eine Nachricht schicken, wenn du Fragen dazu hast per Instagram oder per E-Mail oder auch wenn du ein Hundehalter bist, der einfach seinen Weg jetzt intensiver angehen will bzw. den Weg einschlagen möchte zu einem harmonischen Miteinander mit dem Hund und dann mich da gerne mit involvieren möchte bzw. meine Unterstützung dazu haben möchte. Weitere Informationen auch hier gerne in den Shownotes und ja, ich freue mich auf noch weitere viele Podcastfolgen, in denen ich euch hier im Podcast jetzt nicht nur bei Instagram, Social Media, sondern auch hier in meinem Podcast dabei unterstützen kann, euren Hund besser verstehen zu können, die Körpersprache und das Verhalten eures Hundes besser verstehen zu lernen, sodass ihr auch hierüber die Möglichkeit habt, euren Hund besser kennenzulernen.

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